Content-Serie zur VDT-Artikelserie „Best Practices im Cash Management – Artikel 1 Bankkontenstruktur – Update 2021“ (2)

Bankkontenstruktur national und in den Euro-Ländern

Grundsätzlich ist es in Zeiten einer einheitlichen Währung nicht mehr notwendig, in jedem Land ein oder mehrere eigene Bankkonten bei lokalen Banken zu unterhalten. Bei einer zentralen Struktur des Unternehmens und des Treasury mit entsprechender interner Zahlungsverkehrsinfrastruktur ist es von Vorteil, auf lokale Bankkonten zu verzichten und die Bankkonten für alle Gesellschaften in einem Land zu bündeln.

Bei Ländern mit spezifischen Gesetzesvorschriften – wie z.B. mit der Vorschrift, lokale Bankkonten für lokale (Steuer-)Zahlungen zu verwenden – kann es sinnvoll sein, diese Konten nicht in eine automatisierte Cash-Pooling-Struktur einzubeziehen, sondern ggf. „manuell“ zu bearbeiten.

 

All diese Betrachtungen dürfen nicht losgelöst vom Sitz der Kreditorenbuchhaltung des Unternehmens gesehen werden. Auch darf die Frage der Unternehmens-(infra-)struktur nicht außer Acht gelassen werden. Es ist immer die gesamte Prozesskette zu beachten.

 

 

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